Lange hab´ ich Dir nachgesehn´. Lange stand ich noch da. Ich sah noch Dein Winken – alles klar. Auf den Lippen Dein Abschiedskuß, er brannte bis in mein Herz. Dein tiefer Blick, als wär´s das letzte Mal.
Und die Zeit blieb steh´n, etwa um halb acht. Jemand rief mich an und sagte – Du sei stark – denn er kommt nicht zurück. Im Nebel war´s gescheh´n, er fuhr zu schnell und hat nicht aufgepaßt. Die Zeit blieb steh´n, so etwa um halb acht.
Lange schau ich ins Kerzenlicht. Lange denk ich an Dich. Ich hör´ Deine Stimme – bist Du da? Ich spür noch immer den Abschiedskuß, er brennt bis tief in mien Herz. Doch was mir bleibt ist nur noch Einsamkeit.